Samstag, Oktober 13, 2012

daas eifel-mühzehl...

...es gab zeiten, in denen ich weit von mir gewiesen häte, etwas mehr mit der eifel zu tun zu haben, als den wohnort. in meiner ersten arbeitsstelle in der eifel, ich betreute eine wild gewordene herde jugendlicher bei ihren ersten erfahrungen auf dem arbeitsmarkt und bekam so eine sofortkur "eifeler dialekt", wurde ich doch vom vorarbeiter, dem inzwischen schon verstorbenen herrn masselter aus mettendorf, mit breitestem eifeler-dialekt in verständigungsnöte gebracht. "verstoppt eijer zeich do unner dääm häeken!" womit gemeint war, dass die buben und mädels (eines) der wald-ABM ihre handwerkszeuge unter einer bestimmten (gewiesenen) hecke verstecken sollten. lang ist´s her. über sechsundzwanzig jahre bereits.
inzwischen, so muss ich einräumen, hat das eifel-myzel es geschafft sich von rechts, von links, von vorn und von hinten, oben und unten an mich heranzuschaffen.
fast bin ich schon ein wenig stolz.
auf was?
hier zu sein.

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