Mittwoch, März 14, 2018

Sportsfreunde...

heute früh fahre ich entlang des Flusses Sauer nach Trier. Hinter dem Ort Langsur sind auf der linken Seite der Straße eine Bäckerei und direkt als nächstes bauliches Objekt ein Sportplatz.
Damit sind wir schon bei der Sache, denn beim Vorbeifahren fällt mir die Bandenwerbung auf.
Kurz überlege ich, ob Bandenwerbung was mit Banden zu tun hat, also denen mit einem kriminellem Hintergrund.
Ich finde, die Vermutung ist naheliegend.
Wie sonst erklärt sich, dass auf einem Sportplatz, der sicher einem Sportverein gehört der gemeinnützig ist, ein Gewerbetreibender für sich wirbt, den man gemeinhin als "Zuhälter" bezeichnet.
Was sind das für "Sportsfreunde" in dem Verein, wo für den "Club-Xxxx" geworben wird.
Im Internet wirbt dieser Laden mit folgender Aussage für sich: "Club Xxxx" das Bordell in Trier
Will man mit der Werbung für ein "Hurenhaus" erreichen, dass Kinder und Jugendliche die dort neben den Erwachsenenmannschaften trainieren rechtzeitig daran gewöhnt werden in den Puff zu gehen? Will man bei den Verantwortlichen des Sportvereins auf diese Weise prüfen ob die Gemeinnützigkeit des Vereins auch mit solcher Werbung noch gilt? Oder will man den Blutdruck der daheim gebliebenen Ehefrauen testen?
Meine Anmerkungen zu den heute von mir entdeckten Zuständen, ist bitte nicht als Kritik der MitarbeiterInnen des "Club- Xxxx" oder solchen die sonstwo diesem Gewerbe nachgehen. Nein Mädels, euch kritisiere ich nicht.
Aber den Sportverein.
Gut gemacht Sportsfreunde! War der Beweggrund, dass ihr jetzt da Prozente bekommt? Oder war es eher der joviale Anstupser mit dem Ellenbogen unter euch?
Haben wir gelaaaaaaacht!
Meine Meinung zu euch?
Ihr seid Schnullis!

Hier noch ein Link zu einem Volksfreund-Artikel den ich heute erst entdeckt habe:
https://www.volksfreund.de/region/bitburg/die-leuchtenden-maedchen-muessen-weg_aid-6764450

Labels: ,