Dienstag, Januar 31, 2006

...

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam!
Not quite yet!

Dienstag, Januar 24, 2006

klarstellung...

ich bin an menschen die sich von allem was "normal" ist unterscheiden schon immer interessiert gewesen.
das was sie tun, das was sie eben nicht tun und wie das alles zusammen hängt - oder auch nicht.
ich bin oft auf die fresse gefallen (worden), aber immer wieder aufgestanden.
ich habe auch nicht vor das sein zu lassen.
ansonsten hab ich allerlei interessen, die mit dem blog nichts zu tun haben.
in dem blog schreibe ich, was ich denke ist meine sache und was ich schreibe auch.
es kommen leute drin vor. leute die mir sehr nah sind, leute die ich überhaupt nicht kenne.
wer damit probleme hat was ich schreibe und was ich denke, soll woanders gucken. dort wo es ihm oder ihr gefällt.

fast vergessen...

da war noch was und das hab ich genau eine woche zuvor geschrieben. damit das ja nicht vergessen wird, kommt das auf das blog-mutterschiff bei lovingarts.de.
hier isses:

melodramen...

mag ich nicht. love-story war glaub ich der erste kinofilm den ich mir aus diesem genre angetan habe. da stirbt die unsterbliche liebe rein körperlich. andere melodramen gehen da andere wege und beschreiben das auftreten von neuer liebe, die alte liebe überlagert. das leben ist voll der vorlagen für solche filme. wer behauptet in seinem leben nie an einen punkt gekommen zu sein, an dem leibhaftig gespürt wurde, wie das schmeckt, wie das sich anfühlt, wie das klingt, der und davon bin ich wirklich überzeugt, macht sich und anderen was vor.
"du bist nicht mehr mein freund!" meine tochter kommt alle paar tage mit der botschaft, dass dieser oder jener nicht mehr der freund ist. ein paar tage später hat es sich wieder eingerenkt oder ein neuer freund ist da. bündnisse werden geschlossen, bündnisse werden verlassen, bündnisse werden hintergangen und betrogen. melodramen mag ich nicht. scheinbar brauche ich das baby-blau um mich herum, das mit der rosaroten sonnenbrille im duett ein feines romantisches gruppenbild mit und im zweifel ohne dame abgibt.
17.1.06 15:47

Montag, Januar 02, 2006

es war einmal...

es war einmal ein müdes arschrunzeln, das lebte lustig und, der name sagts ja bereits, gar nicht munter, in einem tiefen tiefen wald. wie das müde arschrunzeln an diesem abend in seinem häuschen sass, dachte es sich: "wie teuer bin ich wohl?"
schon seit langem war es ganz fasziniert davon, dass es offensichtlich so viele menschen in stadt und land kannten. es war, im übertragenen sinne natürlich, in aller munde.
an diesem abend war es aussergewöhnlich müde. da dachte es sich, was kostet wohl ein aussergewöhnlich müdes arschrunzeln?
unschlüssig was es dazu denken sollte, legte es sich bequem in falten und machte ein nickerchen.