das werden wir dann seine...
was soll ich da viel schreiben? geht gar nicht. zu voll der kopf. zu voll das herz, zu bewegt die seele.
ja das werden wir dann seine. ersparen möchte ich den geneigten leserInnen die üblichen fotos von paris, tour d´eiffel, louvre, arc de triomphe, notre dame. ok. auch da war ich (fast) über all. war ich vorher schon und gerne immer wieder. aber das paris dem ich heute sehr nachsinne, hatte eine besondere qualität. vielleicht fange ich ganz vorn an, arbeite mich dann so zug um zug dem ende der reise zu.
freitag: mein eheweib anja zum zug gebracht. sie ist die vorhut, fährt bis dienstag mit ihrer schulklasse nach paris. zunächst mit dem zug bis köln, dann von dort per bus. ich werde zeitversetzt mit dem auto fahren, habe am montag eine dringende berufliche angelegenheit, die sich nicht verschieben lässt. muss also schon sonntag abend wieder zurück. samstag morgens um 1.00 uhr fahre ich los. die strassen sind leer, leider auch der tank. muss bevor ich zur nächsten luxembourger tanke komme, den benzinkanister bemühen. unterwegs sternenklarer himmel. abgesehen von den unausweichlichen mautstationen auf der französischen autobahn, geht es mit "victor" (citroen fahren is wie wennse schwebs) recht zügig voran. 70 km vor paris brauche ich doch noch einen espresso. trotzdem mag die müdigkeit nicht weichen. also handywecker auf 5 uhr gestellt und eine gute halbe stunde nickerchen machen. als dann wecken ist, kann ich kaum glauben, dass die ruhezeit schon vorbei ist. aber ok, noch vor dem hauptverkehr will ich in paris sein und da hilft alles nichts. um punkt 6 parke ich auf der rue didot gegenüber einer tabac-bar. ein espresso und ein croissant im stehen. dann eine strasse weiter und einen parkplatz finden. hinten auf der rückbank ein weiteres nickerchen machen und um 8 in das nächste café frühstücken. inzwischen sind die mädels auch eingetroffen. kurze beratung am hotel. sight seeing auf die schnelle bis wir um 11 uhr einchecken können. über den mittag wird nochmal ausgeruht. dann geht es los auf erkundungstour. entlang der rue didot weiter richtung tour montparnasse. das wetter wird auch besser, zwischendurch reissen die wolken auf, sonne kommt raus. aber hier und da noch ein heftiger regenschauer. das ist ok.
in einer bäckerei werden für unterwegs frische croissants besorgt, die schmecken uns hervorragend, den café nehmen wir dann später zu uns.
der rückweg vom tour montparnasse führt unter anderem durch die "rue de la gaité". im "tournesol" sind ansprechendes interrieur, nette menschen und gute musik. aber auch leckers bier. der weg zurück zum hotel ist eine augenweide. kleine lädchen, in denen obst, gemüse, einfach alles mögliche, angeboten werden, lassen anja und mich hier und dort verweilen.
abends geht es noch einmal raus. zu fuss zur metro, die ein fantastisches verkehrsmittel ist, einzigartige stimmung und inspirierende dazu. eine flussfahrt auf der seine stand auf dem programm. die schülerinnen und wir beiden genossen den sternenklaren nachthimmel und die wirklich idyllischen ansichten von paris.
weil in paris immer was los ist, haben wir uns dann auf dem rückweg von der metro station pernety zu fuss auf den heimweg gemacht. aus einer eckkneipe drang live musik, also anhalten, hören, einkehren und mit den anderen gästen gute zwei stunden bis tief in die nacht latein amerikanische musik geniessen. das war der samstag in groben zügen. gleich folgt der sonntag. neuer tag, neues paris. wir werden es seine!
ja das werden wir dann seine. ersparen möchte ich den geneigten leserInnen die üblichen fotos von paris, tour d´eiffel, louvre, arc de triomphe, notre dame. ok. auch da war ich (fast) über all. war ich vorher schon und gerne immer wieder. aber das paris dem ich heute sehr nachsinne, hatte eine besondere qualität. vielleicht fange ich ganz vorn an, arbeite mich dann so zug um zug dem ende der reise zu.
freitag: mein eheweib anja zum zug gebracht. sie ist die vorhut, fährt bis dienstag mit ihrer schulklasse nach paris. zunächst mit dem zug bis köln, dann von dort per bus. ich werde zeitversetzt mit dem auto fahren, habe am montag eine dringende berufliche angelegenheit, die sich nicht verschieben lässt. muss also schon sonntag abend wieder zurück. samstag morgens um 1.00 uhr fahre ich los. die strassen sind leer, leider auch der tank. muss bevor ich zur nächsten luxembourger tanke komme, den benzinkanister bemühen. unterwegs sternenklarer himmel. abgesehen von den unausweichlichen mautstationen auf der französischen autobahn, geht es mit "victor" (citroen fahren is wie wennse schwebs) recht zügig voran. 70 km vor paris brauche ich doch noch einen espresso. trotzdem mag die müdigkeit nicht weichen. also handywecker auf 5 uhr gestellt und eine gute halbe stunde nickerchen machen. als dann wecken ist, kann ich kaum glauben, dass die ruhezeit schon vorbei ist. aber ok, noch vor dem hauptverkehr will ich in paris sein und da hilft alles nichts. um punkt 6 parke ich auf der rue didot gegenüber einer tabac-bar. ein espresso und ein croissant im stehen. dann eine strasse weiter und einen parkplatz finden. hinten auf der rückbank ein weiteres nickerchen machen und um 8 in das nächste café frühstücken. inzwischen sind die mädels auch eingetroffen. kurze beratung am hotel. sight seeing auf die schnelle bis wir um 11 uhr einchecken können. über den mittag wird nochmal ausgeruht. dann geht es los auf erkundungstour. entlang der rue didot weiter richtung tour montparnasse. das wetter wird auch besser, zwischendurch reissen die wolken auf, sonne kommt raus. aber hier und da noch ein heftiger regenschauer. das ist ok.
in einer bäckerei werden für unterwegs frische croissants besorgt, die schmecken uns hervorragend, den café nehmen wir dann später zu uns.
der rückweg vom tour montparnasse führt unter anderem durch die "rue de la gaité". im "tournesol" sind ansprechendes interrieur, nette menschen und gute musik. aber auch leckers bier. der weg zurück zum hotel ist eine augenweide. kleine lädchen, in denen obst, gemüse, einfach alles mögliche, angeboten werden, lassen anja und mich hier und dort verweilen.
abends geht es noch einmal raus. zu fuss zur metro, die ein fantastisches verkehrsmittel ist, einzigartige stimmung und inspirierende dazu. eine flussfahrt auf der seine stand auf dem programm. die schülerinnen und wir beiden genossen den sternenklaren nachthimmel und die wirklich idyllischen ansichten von paris.
weil in paris immer was los ist, haben wir uns dann auf dem rückweg von der metro station pernety zu fuss auf den heimweg gemacht. aus einer eckkneipe drang live musik, also anhalten, hören, einkehren und mit den anderen gästen gute zwei stunden bis tief in die nacht latein amerikanische musik geniessen. das war der samstag in groben zügen. gleich folgt der sonntag. neuer tag, neues paris. wir werden es seine!
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