erstaunliche wendung...
noch immer steht er da. unser letztjähriger tannenbaum hat sich wacker gehalten. viel besser als es noch zu weihnachten den anschein hatte.
15 tage diesen jahres sind bereits vergangen. ein bisschen knatschig über die unausgelebte weihnachtszeit war ich schon. die woche "dazwischen" war voll der dinge und leute. zeit für die familie an sich war eher kaum.
die geräusche im haus, spülmaschine macht brav ihren job, aus annas zimmer (fast hätte ich kinderzimmer geschrieben) kommt von cd eine englisch-lektion. anna schläft aber glaub ich schon. anna hat auch ein neues wort: "jou!". irgendwie hat sie das von oskar und der hat es von der heutigen zeit. oder anna hat es ohne umwege auch von dieser bezugsquelle.
letztens hatte ich einen gedanken an britta reese, die heute britta macho heisst und die nun in oder in der nähe von wien wohnt. britta und ich waren vor vierunddreissig!!!!! jahren betreuer/in eines Pfadfinder-Jugendlagers im Elsass.
zu der zeit war ganz aktuell ein buch auf den markt gekommen: "die wunderbaren jahre"
sie und ich waren im hellblauen R4, quasi im Materialwagen unterwegs, der Bus fuhr vor uns... wir brav dahinter. auf der ganzen fahrt hat britta, von kurzen pausen einmal abgesehen, uns/mir das buch vorgelesen.
eine unvergessliche fahrt.
an dieser stelle der britta hierfür meinen ausdrücklichen dank.
das buch, eine ansammlung von texten, beschreibt u.a. das er/wachsen werden der tochter des autors und die zeit in der das alles stattfindet.
in diesem jahr, nicht mehr lange hin, dann wird meine tochter 11.
die wunderbaren jahre.
oh ja, derer hatten wir bereits, aber wir nehmen gerne noch mehr davon.
was wäre noch zu britta zu sagen?
nun, obwohl sie, ihre freunde und ich zu der zeit einiges gemeinsam unternommen hatten, waren wir nie enger befreundet. so verwundert es nicht, dass ich einige jahre nachdem sie und ich uns aus den augen verloren hatten, ich bei der morgenlektüre (im jugendamt der stadt w.) der tageszeitung eine heiratsanzeige
entdeckte. den text kann ich en detail nicht wiedergeben, aber an diesem morgen erfuhr ich, dass britta nun nicht mehr reese, sondern zukünftig macho heissen würde.
auch das ist nun dreissig jahre her. die zeit rennt.
die wunderbaren jahre.
wie ich später herausfand, bezieht sich der titel des buches auf eine textstelle aus truman capotes "grasharfe".
Ich war elf, und später wurde ich sechzehn.
Verdienste erwarb ich mir keine,
aber das waren die wunderbaren Jahre
ich finde das hat der truman schön geschrieben.
15 tage diesen jahres sind bereits vergangen. ein bisschen knatschig über die unausgelebte weihnachtszeit war ich schon. die woche "dazwischen" war voll der dinge und leute. zeit für die familie an sich war eher kaum.
die geräusche im haus, spülmaschine macht brav ihren job, aus annas zimmer (fast hätte ich kinderzimmer geschrieben) kommt von cd eine englisch-lektion. anna schläft aber glaub ich schon. anna hat auch ein neues wort: "jou!". irgendwie hat sie das von oskar und der hat es von der heutigen zeit. oder anna hat es ohne umwege auch von dieser bezugsquelle.
letztens hatte ich einen gedanken an britta reese, die heute britta macho heisst und die nun in oder in der nähe von wien wohnt. britta und ich waren vor vierunddreissig!!!!! jahren betreuer/in eines Pfadfinder-Jugendlagers im Elsass.
zu der zeit war ganz aktuell ein buch auf den markt gekommen: "die wunderbaren jahre"
sie und ich waren im hellblauen R4, quasi im Materialwagen unterwegs, der Bus fuhr vor uns... wir brav dahinter. auf der ganzen fahrt hat britta, von kurzen pausen einmal abgesehen, uns/mir das buch vorgelesen.
eine unvergessliche fahrt.
an dieser stelle der britta hierfür meinen ausdrücklichen dank.
das buch, eine ansammlung von texten, beschreibt u.a. das er/wachsen werden der tochter des autors und die zeit in der das alles stattfindet.
in diesem jahr, nicht mehr lange hin, dann wird meine tochter 11.
die wunderbaren jahre.
oh ja, derer hatten wir bereits, aber wir nehmen gerne noch mehr davon.
was wäre noch zu britta zu sagen?
nun, obwohl sie, ihre freunde und ich zu der zeit einiges gemeinsam unternommen hatten, waren wir nie enger befreundet. so verwundert es nicht, dass ich einige jahre nachdem sie und ich uns aus den augen verloren hatten, ich bei der morgenlektüre (im jugendamt der stadt w.) der tageszeitung eine heiratsanzeige
entdeckte. den text kann ich en detail nicht wiedergeben, aber an diesem morgen erfuhr ich, dass britta nun nicht mehr reese, sondern zukünftig macho heissen würde.
auch das ist nun dreissig jahre her. die zeit rennt.
die wunderbaren jahre.
wie ich später herausfand, bezieht sich der titel des buches auf eine textstelle aus truman capotes "grasharfe".
Ich war elf, und später wurde ich sechzehn.
Verdienste erwarb ich mir keine,
aber das waren die wunderbaren Jahre
ich finde das hat der truman schön geschrieben.
Labels: aubure, britta macho, britta reese, die wunderbaren jahre, grasharfe, kaarst, pfadfinder, truman capote, wien
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