Dienstag, November 20, 2012

klett - cotta und die übersetzungsleistungen

der herr der ringe ist für mich seit vielen, vielen jahren eines der top 10 bücher meines lebens. meine dreibändige ausgabe von klett-cotta aus dem jahre 1978 ist so verbraucht, begriffen, beblättert, da habe ich mir vor drei jahren eine neue ausgabe gekauft und - bin sehr enttäuscht.
ein lesegefühl kam nicht auf, der text kam mir fremd vor. schließlich habe ich verglichen und entsetzt festgestellt, da hat jemand was ganz schlimmes verbrochen.
das ist nicht der herr der ringe wie ich ihn liebe. das ist angepasstes, mit der brechstange aktualisiertes "schön-geschreibsel". dank der völlig neben der sache liegenden übersetzung aus dem jahre 2000.
wie schrecklich uneinsichtig sich zudem die zuständige lektorin, die auch noch Ulrike Killer heisst, trotz aller kritik aufführte,  zeigt der artikel des spiegel der hier verlinkt ist. dalli-dalli-in-mittelerde
hätte ich gewusst, dass sich der text so irrsinnig schlecht liest, sogar so, dass es keinen spass mehr macht zu lesen, dann hätte ich mir eine gebrauchte "alte" ausgabe im internet ersteigert.
erst heute bekomme ich, weil ich das im internet recherchierte, mit, was da im klett-cotta verlag schlimmes passiert ist.
teeren und federn hätte man den übersetzer und die lektorin müssen.
jawoll!!

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