Dienstag, März 18, 2014

zwischen gestern und morgen

...zeitreisen in eigene gelebte vergangenheit enden bei mir oft so, dass (im idealfall) ein gefühl der nähe und unmittelbarkeit zu den  in diesen reisen vorkommenden protagonisten empfunden wird.
so fängt ein reisebericht von mir mit den folgenden worten an: "
Wir hocken in der Zeitmaschine und sausen zurück in das Jahr 1982.
Vorgeschichte:Die Zeit Anfang der 80er Jahre war gezeichnet vom Geist der sich verändernden gesellschaftlichen und sozialen Bindungen. Mein Freundeskreis in und um Düsseldorf zerstreute sich in alle Winde. Andrea zog es nach Israel..."

nichts hat bestand, alles lebt durch und nur in der erinnerung. 
alle von mir für diese menschen aus der damalszeit empfundene nähe, hat jedoch eine zeit in der sie ihre daseinsberechtigung hat. - die damalszeit. - in der gegenwart kann all das nicht gelebt werden. es hat dort keinen raum.  so bleibt als quintessenz schlussendlich nur das, was sich mit einer winzigen ergänzung meines ursprungstextes am ende eines reiseberichts so liest:

"Mein wichtigster Freundeskreis in und um Düsseldorf zerstreute sich in alle Winde.“




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